Der Charme der Gitarrenkunst liegt mit Sicherheit an ihrer Vielseitigkeit! Ein Instrument, das einerseits zur klassischen Tradition der europäischen Musik gehört und andererseits in fast jeder Volkskultur rund um die Welt eingesetzt wird. Die aus Griechenland und Paraguay stammenden Musiker feiern 2023 ihr zehnjähriges Jubiläum als ATEM Gitarrenquartett und versuchen dieses breite musikalische Spektrum, das sie immer inspiriert hat, in abwechslungsreichen Konzertformaten zu präsentieren.
2012 lernten sich Athanasios Athanasiadis, Markos Destefanos, Petros Kampourakis und Raul Rolón in Salzburg während ihrer Studien in der Klasse von Prof. Eliot Fisk an der Universität Mozarteum kennen. Im Jänner 2013 spielten sie ihren ersten Auftritt als ATEM Gitarrenquartett im Rahmen des “New Faces – New Dances” Tanzfestivals in Salzburg und seitdem führen sie eine rege Konzerttätigkeit. Neben Uraufführungen neuer Originalkompositionen und verschiedenen interdisziplinären Aufführungen widmet sich ein großer Teil ihrer Tätigkeiten pädagogischen Projekten. Ein großes Anliegen für die vier Gitarrenpädagogen ist die Vermittlung der Konzertgitarre. Dafür präsentieren sie regelmäßig speziell für Musikschüler:innen konzipierte Workshops, Seminare und Konzerte in verschiedenen Musikschulen Österreichs.
Im Moment stellt das ATEM Gitarrenquartett die Spannbreite der Gitarrenkunst mit drei Konzertprogrammen vor: “Von Spanien nach Südamerika”, “24 Tanzende Saiten” und “Der Klang des zupfenden Barocks”. Bei einem Konzert des Quartetts erlebt das Publikum eine bunte, unterhaltsame und stimmungsvolle Zeitreise, die nicht nur über verschiedene Epochen der Musikgeschichte, sondern auch über zahlreiche Kulturen wandert: Von den Sonaten Domenico Scarlattis, in denen der dynamische Klang eines Cembalos mit dem poetischen Ton einer modernen Gitarre in kompletter Harmonie lebt, bis hin zu den eigenen Bearbeitungen der schwungvollen griechischen Tänzen von Nikos Skalkottas.
